Rassismus in Deutschland? Das gibt’s doch gar nich …
Wir wissen um die Vorfälle in Mügeln augenblicklich noch zu wenig, um solche weitreichenden Schlussfolgerungen zu ziehen.
Das war die Reaktion Sachsen’s Ministerpräsident Georg Milbradt auf die Frage ob er einen “ausländerfeindlichen oder gar rechtsradikalen Hintergrund” sehe wenn ein Mob von 50 Bleichgesichtern 8 Inder verprügelt und durch eine Sächsische Kleinstadt jagt.
Wenn ich von rassistischen Überfällen in Deutschland höre, läuft es mir oft kalt den Rücken runter. Aber wenn ich dann die übliche Abwiegelei des Bürgermeisters, der Polizei, oder des Ministerpräsidenten höre, dann läft mir als die Galle über!
… [in Mügeln] gibt es keine Rechtsextremen.
zitiert Spiegel Online den Bürgermeister der Sächsischen Kleinstadt wo der rassistische Ãœberfall stattfand. Aber nee, Rassisten jibts hier nich …
Es ist schlimm genug wenn Deutsche Bleichgesichter immer wieder über ihre Nachbarn herfallen, weil sie anders aussehen, ein bischen “komisch” sprechen, oder einen anderen Glauben haben. Wenn dann aber die, die eigentlich alle Einwohner vertreten oder beschützen sollen, sich vor diese rassistischen Arschlöcher stellen und diese barbarischen Vorfälle abwiegeln, dann machen die Abwiegler-vom-Dienst sich mitschuldig an diesem brutalen Terror. Diese Abwiegelei ist der Nährstoff des braunen Ungeziefers. Und dieses Ungeziefer manifestiert sich nicht nur in der üblichen, glatzköpfigen, Sieg-Heil schreienden “Herrenrasse.” Die gut-bürgerlichen, bleichgesichtigen Abwiegler sind die, die langfristig viel mehr Schaden anrichten weil ihr ewiges unter-den-Teppich-kehren dem Ungeziefer den nötigen Schatten spendet dieses dumpfe, modrige Gedankengut zu verbreiten.